Das Future Music Camp startete 2009 als erstes Barcamp für die Musikbranche und entwickelte sich nach und nach zu einem zweitägigen Konferenzformat. Hier gibt es Infos zu Schwerpunktthemen und Keynotes der vergangenen Jahre.
FMC 2009 - 2019
2019
FMC 2019: Künstliche Intelligenz in der Musikbranche Vol. 1
- Keynote Interview mit Björn Deparade (Manager Milky Chance)
- Künstliche Intelligenz & Chatbots (Christian Hufnagel, SWR)
- Datengetriebenes A&Ring (Chaz Jenkins, Chartmetric)
- Künstliche Intelligenz und Urheberrecht (Prof. Dr. Ralf Kitzberger, Schickhardt Rechtsanwälte)
- Musik & Gaming (Marlen Huellbrock, Music Ally)
- Audiobranding (Robin Hoffmann, HearDis!)
2018
FMC 2018: Live
- Monetarisierung und Rechtemanagement von Live-Streams auf YouTube (Christopher Ludwig, BMG)
- Targeting im Online-Marketing für Live-Veranstaltungen (Marcel Helfmann, Sony Music)
- Die Zukunft des Eventmarketings (Sebastian Aab, Cosmopop)
- AR / VR für die Musikbranche (Wesley A-Harrah, Music Ally)
- Datenverarbeitung und Bezahlsysteme auf Festivals (Samir Baden, Herokey)
2017
FMC 2017: Streaming
- Keynote Interview mit Jewelz & Sparks
- Streaming & Digitales Musikmarketing (Ryan Rauscher, Sony Music)
- Blockchain Technologie zur Musiklizenzierung? (Christian Baierle, ROBA Music)
- Playlisting (Daniela Bartels, Napster)
- Keynote Interview mit Majestic Casual
- GEMA vs. YouTube (Jörg Fukking)
- Der YouTube Algorithmus (Mark Pöhner, Warner Music)
2009 – 2016
Zwischen 2009 und 2016 entwickelte sich das Future Music Camp (FMC) in Mannheim von Deutschlands erstem Barcamp für die Musikindustrie zu einem zukunftsweisenden Konferenzformat für digitale Innovationen im Musikbusiness. Ursprünglich als offene Plattform für den Austausch zwischen Digital Natives und Branchenprofis konzipiert, stand das FMC anfangs ganz im Zeichen des freien Ideenaustauschs, bei dem die Teilnehmenden selbst Themen einbringen konnten. Doch mit der Zeit entwickelte sich das Format weiter: Neben den offenen Sessions rückten zunehmend kuratierte Vorträge in den Fokus, in denen hochkarätige Speaker aus der Branche zentrale Entwicklungen wie Streaming, neue Geschäftsmodelle und digitale Marketingstrategien beleuchteten.
Die Veranstaltung fand jährlich an der Popakademie Baden-Württemberg statt und bot eine einzigartige Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Praxis und Kreativwirtschaft. Besonders für Studierende stellte das FMC eine wertvolle Gelegenheit dar, ihre eigenen Projekte vorzustellen, Experteninterviews zu führen und direkt mit Entscheidungsträgern der Branche in Kontakt zu treten. Gleichzeitig bot es der Popakademie selbst die Möglichkeit, neue Lehrinhalte zu entwickeln und ihr Netzwerk an Gastdozierenden stetig zu erweitern.
Durch diese enge Verzahnung von akademischer Ausbildung und Praxis gewann das Future Music Camp in der deutschen Musikindustrie zunehmend an Bedeutung. Es etablierte sich als eine der wichtigsten Plattformen für den Austausch über digitale Transformationsprozesse und bot eine thematische Tiefe, die über klassische Branchenveranstaltungen hinausging. Der stetige Wandel des Formats spiegelte dabei auch die dynamischen Entwicklungen der Musikwirtschaft wider – mit dem Anspruch, stets aktuelle Trends aufzugreifen, kritisch zu hinterfragen und einen Blick in die Zukunft der Branche zu werfen.